Digitale Integration von der Entwicklung bis zur Supply Chain

Ausgangslage

Der erfolgreiche Konzern aus der Automobil-Zulieferindustrie verfügte neben einem PP - System über eine größere Anzahl von Insellösungen zu Datenverarbeitung. Die Topografie von über 20 Lösungen, zum Teil in die Jahre gekommen und an den Schnittstellen unübersichtlich, behinderte zunehmend den prosperierenden Geschäftsgang. Hinzu kam noch, dass das PP-System aus der Wartung lief und in absehbarer Zeit nicht mehr zur verfügung stünde.

Aufgabe

Die Aufgabe bestand zunächst in der Erstellung eines Pflichtenheftes mit allen "Must have´s", die ein neues ERP - System - im Standard - erfüllen musste. Auswahl von geeigneten Anbietern und schließlich deren Bewertung zur Entscheidungsvorlage. Ein weiterer Punkt war die Frage des Hosting im Make or Buy - Modus mit entsprechender Infrastruktur. Abschätzung Investitionsvolumen und laufender Kosten.

Maßnahmen

• Auswahl von mehreren Anbietern, Abgleich der verfügbaren Standards und den "Must have´s".
• Entscheidungstabellen mit Sensitivitätsanalysen, also wechselnden Schwerpunktsetzungen.
• Analyse, inwieweit kaufmännische und technische Lösungen in einer großen Lösung integriert werden könnte.
• Erhebung der notwendigen Umfeldstruktur wie beispielsweise Hosting und Bandkapazitäten zur Anbindung der Tochtergesellschaften weltweit.
• Investitionsplanung, Berechnung Amortisierung und Präsentation.
• Verhandlung mit den verschiedenen Lieferanten und Dienstleistern.

Erfolge

• Erfolgreiche Implementierung einer SAP - Automotive Lösung ohne Probleme auch auf Kundenseite.
• Integration einer PLM - Software und Auslegung einer bilateralen Schnittstelle zu SAP. Ab sofort konnten CAD - Daten im CAE und SAP genutzt werden.
• Änderungen in Stücklisten, Arbeitszeiten oder Abfolgen konnten zeitnah im ERP zur Disposition, Kalkulation und Erstellung von Unterlagen genutzt werden.
• Durch Einsparungen in der Bandbreite und Aufwendungen im Bereich CAD konnte eine Amortisierung von ca. 5 Jahren erreicht werden.